Brand mit elektrischer Gefahr

Am frühen Abend des 25.07.2020 wurde die Feuerwehr zu einem Brand bei einem EKZ Transformator im Raum Hasli in Windlach gerufen. Die Leitung wurde zuvor durch einen landwirtschaftlichen Anhänger unglücklich beschädigt. Durch den verursachten “Kurzschluss” geriet daraufhin die Leitung und die Umgebung in Brand.

Der kleine Flurbrand konnte rasch gelöscht werden. Jedoch musste für die restlichen Löscharbeiten in genügendem Abstand gewartet werden, bis ein Fachmann der EKZ vor Ort die Mittelspannungsleitung von 16’000 Volt freigeschaltet und geerdet hatte.

Wohnungsbrand Glattfelden

Am Donnerstagabend des 20. Juni kurz nach 18 Uhr wurde eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Glattfelden durch Hilferufe im Treppenhaus auf einen Wohnungsbrand aufmerksam. Sie alarmierte umgehend die Feuerwehr, welche kurz danach am Brandort eintraf.

Der Brandherd konnte im zweiten Obergeschoss lokalisiert werden. Erschwerend kam hinzu, dass die Strasse durch Bauarbeiten für grosse Feuerwehrfahrzeuge schlecht zugänglich war.

Der Küchenbrand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Bewohner der betroffenen Wohnung mussten durch den Rettungsdienst mit verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital überführt werden. Nach dem Entrauchen der Liegenschaft konnten die restlichen Anwohner des Mehrfamilienhauses gegen 19 Uhr wieder zurück in Ihre Wohnungen.

Die Feuerwehr GlaStaWei war mit einem Aufgebot von 25 Frauen und Männer vor Ort. Zusätzlich standen 2 Rettungsfahrzeuge des Spitals Bülach, die Autodrehleiter des Stützpunktes Bülach sowie die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizei Bülach im Einsatz.

Brand Akku

Am Sonntagmorgen des 19. Mai, kurz vor 09:00 wurde die Feuerwehr GlaStaWei zu einem Fassadenbrand bei der Entsorgungsstelle in Stadel gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Entstehungsbrand schnell gelöscht werden. Ursache war ein falsch deponierter Akku, der den Brand auslöste. Dank der frühen Alarmierung und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf den Holzbau und somit schlimmeres verhindert werden.

Glattfelden: Mann nach Selbstunfall mit Traktor verstorben

Bei einem Selbstunfall mit einem landwirtschaftlichen Traktor ist am Freitagmittag (16.11.2018) in Glattfelden der Fahrer verstorben.

Kurz vor 12.30 Uhr ging die Meldung ein, dass es auf dem Laubberg in Glattfelden zu einem Selbstunfall mit einem Traktor gekommen und der Fahrer noch im Fahrzeug eingeklemmt sei. Die ausgerückten Rettungskräfte befreiten den 79-jährigen Landwirt aus dem Traktor und begannen sofort mit der Reanimation. Dennoch verstarb der Mann noch auf der Unfallstelle.

Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr der Landwirt mit seinem Fahrzeug auf einer Nebenstrasse bergwärts. Aus noch unbekannten Gründen geriet er über den rechten Strassenrand, fuhr ein Waldbord hinauf und kippte zur Seite. Wegen des Unfalls musste die Strasse auf den Laubberg für rund drei Stunden gesperrt werden.

Die Unfallursache ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Es steht ein medizinisches Problem im Vordergrund.

Nebst der Kantonspolizei Zürich standen eine Patrouille der Stadtpolizei Bülach, ein Rettungsteam samt Notarzt des Spitals Bülach sowie die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach im Einsatz.

Bild-Quelle: KAPO ZH

Verkehrsunfall zwischen Zweidlen und Eglisau

Bei einem Unfall mit einem E-Bike, heute (26.07.2018) um 18:15 zwischen Zweidlen und Eglisau musste die verunfallte Person mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Für die anschliessnede Unfallaufnahme musste der entsprechende Strassenabschnitt für ca. eine Stunde gesperrt werden. Die Sperrung wurde durch die Feuerwehren Eglisau und GlaStaWei organisiert.

Das neue Jahr liess nicht lange auf sich warten…

2 Minuten nach Mittenacht, erreichte uns am 01.01.2018 bereits die erste Alarmmeldung. Die Meldung eines brennenden Gebüschs in Glattfelden erwies sich jedoch beim Eintreffen der Feuerwehr glücklicherweise nur als ein kontrolliert abgebranntes Höhenfeuer! Die im Kleinaufgebt 8 eingerückten Angehörigen der Feuerwehr konnte kurz nach dem Einsatz dann auch noch aufs neue Jahr anstossen!

Die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach wünscht allen einen guten Start ins 2018!

Evakuierung innert Stunden organisiert und durchgeführt

78 Personen mussten ihre Häuser verlassen und wurden während einer Nacht betreut, verpflegt und untergebracht, da die Entschärfung eines Blindgängers einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg vorgenommen werden musste. Die Teilnehmer nahmen freiwillig an einer Gesamtübung des Sicherheitszweckverbands Glattfelden-Stadel-Weiach teil.

Freitagmorgen, 7 Uhr im Kommandoposten Eichhölzli Glattfelden. Aufgrund eines Aufgebots der Einsatzleitzentrale rücken die Mitglieder des Kernstabes, Vertreter der drei Verbandsgemeinden sowie das obere Kader des Zivilschutzes ein. Die Kantonspolizei Zürich informiert darüber, dass aufgrund des Fundes eines Blindgängers einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg für die Entschärfung eine Teil-Evakuierung nötig ist. Der Kernstab beauftragt die Verantwortlichen des Zivilschutzes damit, die Evakuierung innerhalb weniger Stunden zu organisieren und durchzuführen.

Gestaffelt treffen die insgesamt 58 Zivilschützer aufgrund der zeitlich verschobenen Aufgebote ein und evaluieren aus dem Stand die verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten, bereiten Vorgehensweisen zur Alarmierung der Bevölkerung vor oder stellen die Einkaufsliste für die Verpflegung von 200 Personen zusammen. Gleichzeitig mussten Konzepte erarbeitet werden, wie der Transport für die zu Evakuierenden und die Einsatzkräfte zu erfolgen hat und eine Kontrolle über den Standort aller involvierter Personen vorgenommen werden kann. Aufgrund der Ausgangslage war bald klar, dass zum einen Schicht- und Ablösepläne erstellt werden müssen, andererseits aber auch weitere Unterstützung in Form der Feuerwehr nötig ist.

Gegen 19 Uhr war es soweit, die freiwilligen Teilnehmer, darunter auch viele Familien mit Kindern, wurden von den in der Zwischenzeit aufgebotenen 34 Feuerwehrleuten zu Hause abgeholt. Viele Kinderaugen funkelten bereits vor der Abfahrt, durften sie doch für einmal mit einem Feuerwehrauto unterwegs sein. Nachdem der Kernstab-Chef Rico Barandun über die Situation informiert hat, wurden die Teilnehmer und alle Einsatzkräfte mit Gulasch, Reis und Gemüse im Neuwiis-Huus in Stadel zentral verpflegt. Es wurden angeregte Gespräche geführt oder die Zeit mit Gesellschaftsspielen verbracht. Mittels Shuttle-Service erfolgte später der Transport zu drei zugewiesenen Unterkünften in Stadel und Weiach.

Vor Ort angekommen, mussten sich die Evakuierten bei den zuständigen Betreuern anmelden und einige Fragen beantworten, beispielsweise zu Krankheiten. Einige verweilten noch bei gemütlichem Beisammensein, während andere sich schlafen legten. Marianne Denzler aus Stadel hat sich sehr wohl gefühlt: „Leider wurden wir erst spät abgeholt, die Betreuung durch den Zivilschutz war aber sehr gut“. Insbesondere vom Abendessen schwärmte die Stadlerin: „Das Gulasch war hervorragend“.

Trotz einigen Stresssituationen und Schwierigkeiten, welche unter anderem auch durch Probleme bei der Funkübermittlung entstanden sind, konnte der Auftrag erfolgreich erfüllt werden. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind deshalb auch durchgehend positiv und die Freiwilligen wurden nach dem Frühstück mit einem kleinen Präsent zufrieden nach Hause gebracht. Auch Thomas Steiner, Präsident der Sicherheitskommission und Gemeinderat von Glattfelden, zeigte sich sehr zufrieden. „Ich danke allen Einsatzkräften für den grossartigen Einsatz“. Die Übung hat aufgezeigt, dass wir uns auf einem guten Stand befinden, wo aber gleichzeitig noch Schwachstellen vorhanden sind.

Zwei Schwerverletzte bei Arbeitsunfall in Glattfelden

Bei einem Arbeitsunfall in Glattfelden haben sich am Freitagmittag (15.09.2017) zwei Arbeiter schwer verletzt.

Kurz nach elf Uhr waren vier Männer mit dem Abbruch einer freistehenden Doppelgarage beschäftigt. Plötzlich stürzte das Ziegeldach herunter und begrub zwei der Arbeiter unter sich. Durch das hohe Gewicht des Ziegeldachs sind die beiden schwer verletzt worden. Die sofort ausgerückte Feuerwehr konnte die Verletzten im Alter von 25 und 44 Jahren befreien. Nach der medizinischen Erstversorgung durch Rettungssanitäter wurden sie mit zwei Helikoptern ins Spital geflogen.

Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft untersuchen derzeit die genaue Unfallursache.