Waldhütte brennt lichterloh

Weckruf am Samstagmorgen, 25.02.2023, um 06:32 bei der Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach!

Mit der Alarmmeldung «Waldhütte brennt lichterloh» wurde die Feuerwehr zur frühen Morgenstunde nach Windlach zu einem Einsatz aufgeboten. Mit einem Kleinalarm von 25 Personen trafen rund 9 Minuten später die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ein.

Die Situation vor Ort machte dem Alarmstichwort alle Ehre! Da die Waldhütte im Vollbrand stand, entschied der Einsatzleiter als erste Intervention, den umliegenden trockenen Wald zu halten, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. In einem zweiten Schritt wurde mittels der ebenfalls ausgerückten Autodrehleiter von Bülach (weitere vier Personen) mit dem Löschangriff begonnen.

Eine Herausforderung, nebst den engen Platzverhältnissen auf der Waldstrasse, stellte der gut 200 Meter lange Wassertransport dar. 

Rund eine Stunde nach der ersten Intervention war der Brand gelöscht und es konnte mit den Nachlöscharbeiten gestartet werden. Die Ursache des Brandes sowie das Schadensausmass sind aktuell Gegenstand der Ermittlungen und Abklärungen, die durch zwei Personen der Brandermittlung und weitere drei Polizisten durchgeführt werden. Der Rettungsdienst von Bülach mit zwei Personen konnte schnell wieder entlassen werden, da keine Personen zu Schaden kamen.Interesse geweckt, bei der Feuerwehr mitzumachen? Die nächste Interessentenübung findet am 25. Mai 2023 statt. Anmeldung und weitere Informationen über www.glastawei.ch.

Brand neben Altersheim Glattfelden zerstört Schopf und Fahrzeuge

Am Mittwoch, 27.07.2022, um 16:11 Uhr, erreichte die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach die Einsatzmeldung «Brand unbewohntes Gebäude neben Altersheim Eichhölzli in Glattfelden». Das Kleinaufgebot wurde jedoch sieben Minuten später durch ein Grossaufgebot mit den Stichworten «Fahrzeug in Flammen mit starker Rauchentwicklung» ersetzt.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr war kurze Zeit nach der ersten Alarmierung vor Ort und traf einen Schopf und ein Fahrzeug im Vollbrand an. Das Feuer breitete sich rasant aus und der weit sichtbare schwarze Rauch drückte gegen die Gebäudewand des Altersheims.

Dank guter und rascher Reaktion der Altersheimmitarbeiter wurde niemand verletzt. Die Bewohner konnten in einen sicheren Gebäudetrakt gebracht werden. Auf der betroffenen Gebäudeseite wurden umgehend alle Fenster und Öffnungen geschlossen, so drang auch nur minimal Rauch in des Gebäude ein.

Derweil arbeitete sich die Feuerwehr mit einer taktischen Riegelstellung gegenüber dem benachbarten Gartenhaus zum Brandherd vor. Die erhöhte Brandlast des Lagergutes im Innern des Schopfes brachte nicht unwesentlichen Zeitaufwand mit sich. Gut 20 Minuten nach Löschbeginn konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Das Fahrzeug und der betroffene Schopf erlitten zwar Totalschaden, aber das Nachbargrundstück konnte in den Umständen entsprechend gutem Zustand hinterlassen werden. Lediglich der Pool des Nachbars musste infolge Kontaminierung durch Löschwasser sowie Fahrzeugflüssigkeiten leergesaugt werden, aber auch dieser Aufwand hielt sich in Grenzen.

Die Brandursache wird zurzeit noch abgeklärt, auch kann über die Schadensumme aktuell keine Aussage gemacht werden. Die Polizei war mit zwei Polizisten von Bülach und mit acht Beamten der KAPO vor Ort. Der Rettungsdienst zählte fünf Personen auf Platz. Die Feuerwehr war insgesamt mit 28 Angehörigen von Glattfelden-Stadel-Weiach und drei Personen von Bülach vor Ort. Der Auftrag konnte kurz nach 18:00Uhr als abgeschlossen gemeldet werden.

Offizier Cyril Mathis

Grillbrand auf Sitzplatz

Am 11.05.2022 um 20:31 Uhr wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach mit dem Alarmstichwort «Grill brennt unter Vordach auf Sitzplatz» in das Eichhölzliquartier in Glattfelden gerufen. Vor Ort konnte unter Kühlung und den entsprechenden Vorsichtsmassnahmen der Verschluss der speisenden Gasflasche zugedreht werden. Die Gasflasche wurde danach aufs freie Feld gestellt und kontrolliert abgelassen. Die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach sowie ein Streifenwegen der Kantonspolizei konnten zusammen mit dem Rettungswagen und der ADL von Bülach ca. eine dreiviertel Stunde nach Alarmeingang wieder abgezogen werden.

Selbstunfall in Windlach

Am Montag 04.04.2022, um 12:24 Uhr wurde unsere Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach mit dem Einsatzstichwort «eingeklemmte Person» nach Windlach zu einem Selbstunfall gerufen.

Kurze Zeit später zeigte sich vor Ort, dass das Auto nach dem Unfall auf dem Dach zu liegen gekommen war. Gemeinsam mit den Ersthelfern der Polizei konnte die verunglückte Person, die bei Bewusstsein war, rasch aus dem Fahrzeug geborgen und mit unbestimmten Verletzungen der Sanität übergeben werden. Diese brachte den Verunfallten mit dem Rettungswagen ins Spital.

Während der Bergung der Person und des Fahrzeuges, und für die Evaluierung des Unfallherganges wurde die Strasse durch die Verkehrsspezialisten der Feuerwehr während rund drei Stunden gesperrt und eine Umleitung eingerichtet.

Neben den 21 Angehörigen der Feuerwehr Glattfelden – Stadel – Weiach standen die Kantonspolizei Zürich, ein Rettungswagen des Spitals Bülach, der zuständige Staatsanwalt sowie vorsorglich ein Helikopter des Alpine Air Ambulance im Einsatz.

Nach rund vier Stunden konnte die betroffene Strasse wieder normal befahren werden.

Brand in Schreinerei

Yvonne Russi (Mondstaub), Cyril Mathis (Feuerwehr Gla-Sta-Wei)

Exakt um 22:55 Uhr wurde die Feuerwehr Gla-Sta-Wei in der Nacht vom 16. März mit einem Grossalarm zu einem Brand einer Schreinerei in Glattfelden gerufen. Das Feuer richtete einen Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken an. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Sieben Minuten nach der Alarmierung startete bereits der erste Löschangriff. Mit rund 36 Feuerwehrleuten wurde das Ereignis bekämpft. Nebst des sichtbaren Brandes der Aussenfassade auf der Hinterseite des Gebäudes wütete das Feuer auch in Teilen des Untergeschosses. Geschlossene Türen verhinderten dort eine weitere Ausbreitung des Brandes. Das Feuer schlug jedoch auf die Werkstatt im EG über und bereitet sich im Zwischendach aus.

Zusammen mit der ADL der Stützpunktfeuerwehr Bülach versuchten wir, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. Ein mühsames Unterfangen, denn die Feuersbrunst im Bereich zwischen Werkstattdecke und dem Dach war nur schwer einzusehen.

Mit einer gezielten Dachöffnung mit einem gleichzeitigem Löschangriff brachten wir das Feuer aber dann unter Kontrolle. Rund eine Stunde später war das Feuer soweit eingedämmt, dass die Löscharbeiten eingestellt werden konnten. Die Nacharbeit, die Überwachung und das Aufräumen nahmen jedoch noch rund drei weitere Stunden in Anspruch. 

Der Inhaber der Schreinerei war ab Einsatzbeginn vor Ort und konnte die Feuerwehr unterstützen und den Einsatzkräften auch direkten Zugang zu allen Räumen ermöglichen. Dankbar waren die Feuerwehrleute zudem für eine spontane Zwischenverpflegung, welche Vincenzo Palmeri vom Gasthaus Löwen/Il Duetto den Einsatzkräften in Form von frisch zubereiteten belegten Broten in den frühen Morgenstunden reichte.

18 Minuten nach Jahreswechsel

Der erste Einsatz der Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach liess 2022 nicht lange auf sich warten… Nur 18 Minuten nach Mitternacht ging die erste Alarmmeldung des neuen Jahres ein.

Ein brennender und stark rauchender Altkleider Sammelcontainer in Weiach auf dem Landi-Parkplatz erweckte das Aufsehen diverser Anwohner. Sieben Minuten nach der Alarmierung war der erste Löschzug vor Ort. Mittels einer Brechaxt und einer Trennscheibe wurde der Sammelcontainer geöffnet und im Innern gelöscht. Mit der Wärmebildkamera konnten auch noch kleinste Glutnester lokalisiert und gelöscht werden. Nebst den verbrannten Kleidern wurden im Innern auch noch Überreste von Feuerwerkskörpern gefunden, welche so natürlich nichts in diesem Kleidercontainer zu suchen hatten…

Nach insgesamt einer Stunde konnte der Einsatz wieder abgeschlossen und die alarmierten 15 Feuerwehrfrauen und -männer wieder entlassen werden.

Die Feuerwehr Glattfelden Stadel und Weiach wünscht allen ein glückliches und gesundes 2022

Elf Einsätze auf einen Streich

Am Montag Abend 07.06.21 wurde unsere Feuerwehrorganisation kurz nach 18Uhr zu insgesamt elf Einsätzen infolge des vorbeiziehenden Unwetters gerufen. Die Einsatzorte befanden sich allesamt in Stadel. Wir mussten Keller und Untergeschosse auspumpen, überflutete Strassen sperren und räumen wie auch Sachgüter ausser Gefahr bringen. Die Einsätze konnten kurz nach Mitternacht abgeschlossen werden.

gesucht – gejault – gerettet

Büsi aus 25m Höhe vom Baum gerettet

Am Donnerstagnachmittag, 22.04.2021, wurde die Feuerwehr Glattfelden Stadel Weiach zu einem klassischen Einsatz gerufen. Die Meldung lautete «Büsi auf Baum».

Das seit dem 12. April vermisste Büsi machte mit lautem Miauen aus einer Baumkrone auf sich aufmerksam. Die Besitzerfamilie erkannte auf einem Spaziergang durch den Zweidler Wald das Gejaule als die Laute des eigenen vermissten Büsi Mia. 

Da die Zugänglichkeit zum Baum sehr eingeschränkt war, zögerten die Besitzer nicht lange und forderten Unterstützung durch die Feuerwehr an.

Die Feuerwehr Glattfelden Stadel Weiach, mit Unterstützung der Autodrehleiter der Stützpunktfeuerwehr in Bülach, rückten zu diesem Einsatz mit total vier Personen aus. Mittels gezielter Leiterstellung und dank eines rettungswilligen Büsis konnte kurze Zeit später das Büsi wohlauf der Eigentümerin im Katzenkörbchen übergeben werden.

Sichtlich erleichtert über den Fund und die Rettung der Katze freute sich die Eigentümerin riesig und bedankte sich bei den Einsatzkräften. Solche Dienstleistungseinsätze werden übrigens nach dem Verursacherprinzip an die Eigentümer/Besitzer bzw. an den Verursacher weiter verrechnet.

Rauchentwicklung im Altersheim

Am Morgen des 23.03.2021 um 07:37 Uhr erreichte die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach eine automatische Alarmmeldung der Brandmeldeanlage des Altersheims in Glattfelden.

Kurz darauf folgte eine weitere Meldung «Brand im Spezialgebäude» die den Puls aller involvierten steigen liess.

Bereits 7 Minuten nach der erhaltenen Alarmierung, waren schon die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Dank dem Hausdienst vor Ort konnte die Alarmzone rasch lokalisiert und erkundet werden. Sichtbarer Rauch wie auch ein Rauchgeschmack in der Luft liessen nichts Gutes erahnen.

Die Ursache konnte schlussendlich auf den Heizungsraum eingegrenzt werden. Ein zur Schnitzelheizung gehöriger Aschenbehälter fing an zu motten und es entwickelte sich starker Rauch. Mit einem raschen Löschangriff, dem kontrolliertem Entlüften sowie absuchen mit einer Wärmebildkamera, wurde schlimmeres verhindert und das Ereignis bewältigt.

Dank einer guten Erstintervention der Altersheimleitung (Schliessen aller Türen und Toren), konnte initial bereits ein weiteres Ausbreiten des Rauchs verhindert werden.

Im Einsatz standen nebst 21 Personen der Ortsfeuerwehr noch weitere 4 Personen der Stützpunktfeuerwehr mit der Autodrehleiter. Da bei diesem Einsatz ein Spezialgebäude (zu denen gehört ein Altersheim) betroffen war, wurde die Feuerwehr zusätzlich von 5 Personen des Rettungsdienstes und je einer Patrouille der Stadtpolizei Bülach und der Kantonspolizei unterstützt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Brandursache wird als„technischer Defekt“ eingestuft. Über die Schadensumme kann noch keine Angaben gemacht werden.

Nach rund 3 Stunden war der komplette Einsatz abgeschlossen.

Zwischenfazit der Feuerwehr

Die starken Schneefälle beschäftigen auch die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach seit dem Donnerstag, 14. Januar, bis und mit heute Sonntag.

Bei über 10 Einsätzen wurden etliche Bäume zersägt, Bruchholz von Strassen geräumt, ein unter einem Ast gefangener Kleinbus befreit, ein Autos abseits der Strasse geborgen und ein Fahrzeug unter einem eingestürzten Carport hervorgeholt.

Alle Ereignisbewältigungen wurden in kleinen Einsatzgruppen mit technischen Gerätschaften umgesetzt.

Es entstanden glücklicherweise nur Materialschäden. Personen wurden keine verletzt.

mde