Kategorie: Feuerwehr Einsätze

Erneuter Grossbrand in Weiach.

Die Feuerwehr GlaStaWei stand erneut in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bei einem Dachstockbrand in Weiach im Grosseinsatz. In Flammen stand ein Dachstock eines Mehrfamilienhauses. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr kam es zu einem Grossbrand in Weiach.

Kurz vor 20 Uhr wurde die Feuerwehr in einem Grossalarm zum Einsatz in Weiach beordert. Beim Eintreffen stand der Dachstock eines sich im Umbau befindenden Mehrfamilienhauses bereits im Vollbrand. Auch wenn der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, erwiesen sich die Löscharbeiten aufgrund der Gebäudestruktur als sehr herausfordernd und dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Immer wieder flammten neue Brandherde auf, welche mit gezielten Löschangriffen bekämpft werden mussten. Um alle Glutnester löschen zu können, musste gar mit einem grossen Greifer vereinzelt der Dachstock abgetragen werden. Gegen 4 Uhr früh waren die Löscharbeiten abgeschlossen und die Einsatzkräfte konnten, bis auf eine Brandwache, sich zur Retablierung zurückziehen.

Rund 100 Einsatzkräfte standen im Einsatz. Die Feuerwehr GlaStaWei wurde von den Stützpunktfeuerwehren Bülach und Dielsdorf und der Feuerwehr Eglisau unterstützt. Weiter stand die Polizei, die Sanität und vier Mitarbeiter von den technischen Unternehmungen im Einsatz.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Brandursache ist aktuell noch in Abklärung.

Text Yvonne Russi

https://www.20min.ch/story/es-hat-einen-dumpfen-aber-lauten-knall-gegeben-896237355757

Kurz nach 02:00 Uhr am Sonntagmorgen, dem 24.05.2020, wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach mit einem Grossalarm zu einem Grossbrand nach Weiach gerufen.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um dieselbe Halle handelt, die anfangs Februar in diesem Jahr schon einmal gebrannt hatte. Diesmal stand die Halle beim Eintreffen der Feuerwehr jedoch bereits zur Hälfte im Vollbrand.

Mit einem schnellen Löschangriff konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers zwar verhindert werden, die effektiven Löscharbeiten stellten sich aber als etwas knifflig heraus: In der Halle brannte nämlich eine Mulde mit Metallabfällen, die nur durch Überdecken mit einem Sandteppich gelöscht werden konnte.

Es entstand ein hoher Sachschaden. Personen wurden keine verletzt.

Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Glattfelden Stadel Weiach mit rund 50 Personen auch die Stützpunktfeuerwehr von Bülach, die technische Unterstützung der Eberhard Unternehmungen, die Kantonspolizei und der Rettungsdienst.

https://www.kapo.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/kapo/de/aktuell/medienmitteilungen/2020_05/2005241x.html

https://www.telezueri.ch/news/weiach-zh-hoher-sachschaden-beim-brand-einer-lagerhalle-137935954

https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/in-weiach-brennt-eine-lagerhalle-00134863/

Am Dienstag, 07. April 2020, wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach exakt um 11:00 Uhr zu einem Einsatz im Riverside Glattfelden gerufen. Die automatische Brandmeldeanlage (BMA) bot die Einsatzkräfte infolge einer detektierten Rauchbildung direkt auf. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um Rauch sondern um eine Staubentwicklung infolge Bauarbeiten handelte. Ohne Taten fuhr die Feuerwehr in die jeweiligen Depots zurück.

Automatische Brandmeldeanlagen sind in diversen Gebäuden wie z.B. Hotelanlagen Pflicht. Sie helfen Brände bereits in der Entstehungsphase zu erkennen und die Interventionszeit massiv zu verkürzen.

Eine aufmerksame Joggerin meldete am Montag, 30.03.20, kurz vor 18:00Uhr eine undefinierte Rauchentwicklung am Waldrand des Glattfelder Waldes. Die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach rückte daraufhin mit einem Kleinaufgebot aus. Die Situation vor Ort stellte sich jedoch als das kontrollierte Niederbrennen von Käferholz heraus.

Die Feuerwehr ist froh um jede Meldung von aufmerksamen Leuten, die eine unklare Situation feststellen. Die Feuerwehr Gla-Sta-Wei führt auf den Ersteinsatzfahrzeugen rund 3000l Wasser, mit dem sie an den jeweiligen Einsatzorten eine erste Schnellintervention sicherstellen kann.

Die Feuerwehr GlaStaWei wurde am Freitag, 27.03.20 um 10:35 Uhr, mit dem Stichwort «unklare Rauchentwicklung» zu einem Einsatz gerufen. Kurze Zeit später traf die direkt aufgebotene Bagatellgruppe mit rund 15 Personen am Einsatzort ein. Es stellte sich jedoch heraus, dass die starke Rauchentwicklung durch das kontrollierte Abbrennen von Käferholz verursacht wurde. Rund 40 Minuten nach Alarmierung konnte der Einsatz somit ohne grössere Taten bereits wieder abgeschlossen werden.

18.02.2020 – Medienmitteilung, Kantonspolizei Zürich

Bei einem Selbstunfall mit einem motorisierten Rollstuhl ist der Lenker am Montagmittag (17.02.2020) in Glattfelden verstorben. 

Um die Mittagszeit fuhr ein 73-jähriger Mann mit seinem motorisierten Rollstuhl von Hochfelden herkommend auf dem „Glattuferweg“ flussabwärts. Aus unbekannten Gründen geriet er rechtsseitig vom Radweg ab und fuhr die Uferböschung hinunter. In der Folge stürzte er mit seinem Gefährt in die Glatt. Er konnte nur noch leblos aus dem Wasser geborgen werden. Eine medizinische Ursache für den Unfall kann nicht ausgeschlossen werden.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen die Kommunalpolizei Bülach ein Ambulanzteam mit Notarzt des Spitals Bülach sowie die Angehörige der Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach für die Sicherung der Unfallstelle im Einsatz.

Heute Morgen 08.02.20 um 04:47Uhr wurde die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach zu einem Brand zweier Autos bei einer Gewerbehalle zwischen Weiach und Fisibach gerufen. Mit rund 35 Angehörigen der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen zügig verhindert und dank einem raschen und kontrollierten Löschangriff das Ereignis gut bewältig werden. Nebst der Feuerwehr waren auch noch der Rettungsdienst, die Stützpunktfeuerwehr von Bülach und die Kantonspolizei im Einsatz. Nach rund einer Stunde war das Gröbste vorüber und die Nacharbeiten konnten beginnen. Es kamen keine Personen zu Schaden. Die Höhe des Sachschadens sowie die genaue Brandursache sind Gegenstand der Ermittlungen.

Siehe auch Medienmitteilung der KapoZH

Am Mittwochnachmittag, 05.02.2020, fand der alljährliche schweizweite Sirenentest statt. Unsere Interventionsgruppe der Feuerwehr überprüfte, mit Unterstützung des Zivilschutzes, die sechs Sirenenstandorte innerhalb unseres Zuständigkeitsgebietes. Dank regelmässiger Wartung und Instandhaltung konnte die Auslösung an den Sirenenstandorten innerhalb unseres Einsatzgebietes ohne Mängel durchgeführt werden!