Weltklasse Zürich – dank Unterstützung des Zivilschutzes

Während rund vier Stunden sind internationale Top-Athletinnen und -Athleten am Donnerstag, 29. August 2019 schneller, höher und weiter gesprungen oder gesprintet. Die Arbeiten im Hintergrund dauerten um einiges länger. Drei Zivilschutzorganisationen aus dem Zürcher Unterland standen während drei Wochen als Unterstützung im Einsatz für den Grossanlass.

Die gesamte Zürcher Südkurve innert eines Tages von einem Stehplatz- in einen Sitzplatzsektor verwandeln. Dies war einer der zahlreichen Aufträge, welche die drei Zivilschutzorganisationen Bülach-Rafzerfeld, Glattfelden-Stadel-Weiach sowie Bachenbülach-Winkel an insgesamt 1‘100 Manntagen zu Gunsten der Gemeinschaft erledigten. Der Einsatz durch die Einsatzkräfte ist nur deshalb möglich, weil sämtliche Erträge aus der Veranstaltung dem Leichtathletik-Club Zürich und dort in erster Linie dem Nachwuchs zufliessen.

Traditionell findet im Zürcher Hauptbahnhof bereits ein Tag vor dem Grossanlass der Stabhochsprung-Wettkampf statt, wofür eigens in der Bahnhofhalle eine Tribüne für rund 1’500 Zuschauer unter tatkräftiger Unterstützung der Zivilschützer auf- und wieder abgebaut wurde. Insbesondere für den Rückbau stand nicht viel Zeit zur Verfügung, so musste die Bahnhofhalle morgens um fünf Uhr nach dem Anlass wieder geräumt sein.  

Zeltaufbau beim Stadion Letzigrund

Auch im Stadion Letzigrund waren für den Wettkampf viele Auf- und Rückbauten vorzunehmen. So wurden Zelte vor dem Stadion aufgebaut oder die Dienstleister bei der Installation der Technik und beim Umzug des Medienbereichs unterstützt. Letzeres deshalb, weil im Gegensatz zum Fussball nicht die Spielfeldmitte, sondern der Zieleinlauf der Tartanbahn im Fokus liegt.

Insgesamt 3‘600 Mahlzeiten bereiteten die von allen drei Organisationen zusammengemischte Küchenmannschaft für die Einsatzkräfte, aber auch für die zahlreichen freiwilligen Volunteers und die Dienstleister zu. Viele Zivilschützer standen im Schichtbetrieb im Einsatz, weshalb auch Abendessen produziert wurden.

Shuttle-Dienst für Spitzensportler/innen

Am Flughafen Zürich waren die Fahrer stationiert, welche die Leichtathletik-Stars vom Flughafen zu den Hotels in Zürich oder zum Training chauffierten. Dabei wurden sie von mehreren Disponenten unterstützt, welche die Transporte koordinierten.

Für einen geordneten Ablauf sorgten auch die Stabsassistenten, welche sämtliche Aktivitäten in zwei Kommandoposten akribisch festgehalten und während der gesamten Einsatzzeit den Überblick behalten haben. Aufträge und Sofortmassnahmen wurden entgegengenommen, ausgeführt und überwacht.

Zusammengewürfelte Führungs-Crew

Eine besondere Herausforderung stellte der Einsatz auch für das Kommando und das Kader der drei Organisationen dar, galt es doch, untereinander zusammenzuarbeiten und Arbeiten gemeinsam zu koordinieren. Während Bülach-Rafzerfeld hauptsächlich in der ersten und letzten Woche im Einsatz stand, wurden die Aufträge in der Woche des Events vornehmlich durch die Zivilschutzorganisationen Glattfelden-Stadel-Weiach sowie Bachenbülach-Winkel erledigt. Ein gelungener Einsatz, wie Gesamt-Einsatzleiter Patrik Meier Bilanz zieht: „Wir können über einen längeren Zeitraum die Einsatztauglichkeit der Zivilschutzorganisationen testen. Für die kommenden Ernstfalleinsätze und Übungen können wir die Schlagfertigkeit bestens prüfen. Die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn verlief bestens und bestätigt, dass der Zivilschutz auch im grösseren Verband sehr gut funktioniert.“

Montage der Sitzplätze im Letzigrund
Alle Mahlzeiten wurden durch die Küchenmannschaft zubereitet und ausgegeben

Wohnungsbrand Glattfelden

Am Donnerstagabend des 20. Juni kurz nach 18 Uhr wurde eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Glattfelden durch Hilferufe im Treppenhaus auf einen Wohnungsbrand aufmerksam. Sie alarmierte umgehend die Feuerwehr, welche kurz danach am Brandort eintraf.

Der Brandherd konnte im zweiten Obergeschoss lokalisiert werden. Erschwerend kam hinzu, dass die Strasse durch Bauarbeiten für grosse Feuerwehrfahrzeuge schlecht zugänglich war.

Der Küchenbrand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zwei Bewohner der betroffenen Wohnung mussten durch den Rettungsdienst mit verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital überführt werden. Nach dem Entrauchen der Liegenschaft konnten die restlichen Anwohner des Mehrfamilienhauses gegen 19 Uhr wieder zurück in Ihre Wohnungen.

Die Feuerwehr GlaStaWei war mit einem Aufgebot von 25 Frauen und Männer vor Ort. Zusätzlich standen 2 Rettungsfahrzeuge des Spitals Bülach, die Autodrehleiter des Stützpunktes Bülach sowie die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizei Bülach im Einsatz.

WK 22.-23. Mai 2019: Ausbildung AZ Andelfingen

Für die Pioniere und die Stabsassistenten stand ein Einsatz ausserhalb des Verbandsgebietes auf dem Programm, gemäss Aufgebot mussten die AdZS direkt im kantonalen Ausbildungszentrum in Andelfingen einrücken.

Die Stabsassistenten wären während zwei Tagen intensiv auf dem neuen elektronischen Lagesystem LAFIS geschult worden. Ein Update, welches tags zuvor eingespielt wurde, führte zu einem kompletten Absturz des Programms, weshalb der Truppe nichts anderes übrigblieb, als unverrichteter Dinge nach Glattfelden zu reisen und dort, zumindest am ersten Diensttag, noch einige Räumungsarbeiten auszuführen. Der darauffolgende Tag musste komplett gestrichen werden.

Weniger abhängig von der IT-Infrastruktur waren die Pioniere, die ihr geplantes Programm absolvieren konnten. Hauptziele der Übung auf dem Testgelände waren insbesondere die Ausbildung des oberen und unteren Kaders. Dabei wurde der Fokus auf die Übungsvorbereitung, die Befehlsgebung, die Delegierung, die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, aber auch die generelle Umsetzung in der Praxis mit Unterstützung eines Instruktors beurteilt. Anlässlich des KVK’s am ersten Tag innerhalb des Kaders sowie mit der Mannschaft am WK-Tag.

Am WK-Tag vom 23.5. hatten die Pioniere am Vormittag einen Postenlauf zu absolvieren. Hier galt es insbesondere, die Gerätschaften, welche ansonsten nicht regelmässig zum Einsatz kommen, in Betrieb zu nehmen und dadurch Routine im Umgang damit zu erhalten. Im Einsatz standen unter anderen Wasserpumpen, Schweissgeräte oder Trennschneider. Als weitere Postenarbeit mussten zudem Verankerungspunkte für Abstützungen gemeinsam beurteilt und erstellt werden.

An der Einsatzübung am Nachmittag mussten verschiedene Szenarien bewältigt werden. Dabei galt es bei einer Übungsanlage, zwei ineinander verkeilte Fahrzeuge, welche erschwerend mit darüber- und dazwischenliegenden Betonklötzen und Baumstämmen in Mitleidenschaft gezogen wurden, voneinander zu trennen, um so den Durchgang freizumachen. Während der Übung wurde zudem ein Führungsstandort für den Einsatzleiter aufgebaut, damit dieser stets über laufende Veränderungen an Material und Personal informiert war.

Einsatzleiter Ogi Lakic zog ein positives Fazit und erwähnte insbesondere die gute Kommunikation unter den Einsatzkräften. Verbesserungspotenzial besteht aber immer, wie auch der kantonale Instruktor Patrick Reifler festgestellt hat: «Vor Übungsstart muss das Kader bereits das Vorgehen abgesprochen haben, ansonsten dauert die Zuteilung der Mannschaft auf die einzelnen Arbeitsplätze zu lange, was zu Leerzeiten führt.»    

Brand Akku

Am Sonntagmorgen des 19. Mai, kurz vor 09:00 wurde die Feuerwehr GlaStaWei zu einem Fassadenbrand bei der Entsorgungsstelle in Stadel gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Entstehungsbrand schnell gelöscht werden. Ursache war ein falsch deponierter Akku, der den Brand auslöste. Dank der frühen Alarmierung und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf den Holzbau und somit schlimmeres verhindert werden.

WK 13.-15.3.19 Vorbereitung ist die halbe Miete

Der Schutz der Kulturgüter ist in der Schweiz ein wichtiger gesetzlicher Auftrag.

Alle kulturell erhaltenswerte Güter sind in Kategorien eingeteilt, bei den Gütern von nationaler Bedeutung (sog. A-Güter) ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz verantwortlich, während bei B- und C-Objekten die Zuständigkeit bei der Zivilschutzorganisation liegt.

Die Güter können unterschiedlichster Natur sein, z.B. archäologische Fundstätten, historische Denkmäler, aber auch Gemälde und Bücher. In unserem Zweckverbandsgebiet liegt der Fokus insbesondere beim Gottfried-Keller-Zentrum in Glattfelden.

Herr Hakan Gürgen der ATAX Service Gruppe berät Organisationen aber auch Firmen beim Umgang mit solchen Gütern, welche gegen Beschädigung, Zerstörung, Diebstahl oder Verlust geschützt werden müssen. In seinem Vortrag anlässlich des Zivilschutz-WK zeigte er den KGS-Spezialisten auf, welche Massnahmen im Vorfeld getroffen werden können, um in einem Verlust- oder Beschädigungsfall bestmöglich reagieren zu können. Gerade im Fall des Gottfried-Keller-Zentrums ist es äusserst wichtig, dass ein Inventar erstellt wird, welche Objekte beispielsweise mit welcher Priorität zu bergen sind. Dafür ist auch eine Sicherstellungsdokumentation zu erstellen sowie Kulturgüterschutzräume zu definieren.

Entscheidend ist die Zusammenarbeit mit Besitzern, Behörden und insbesondere der Feuerwehr, welche in einem Brandfall eines solchen Objektes dokumentiert sein muss. Anlässlich des Vortrages hat Herr Gürgen aufgezeigt, dass die Umgehensweise mit Kulturgütern äusserst komplex ist, je nach Art der Beschädigung. Um eine noch grössere Beschädigung zu vermeiden, ist die Zusammenarbeit mit Spezialisten von grosser Bedeutung.

 

Auch andere Bereiche im WK-Einsatz

Neben dem KGS standen auch andere Bereiche im Einsatz. Die Betreuer durften in der SanArena Zürich eine professionelle Ausbildung erleben. Verschiedene Ausgangslagen mussten gemeistert werden, z.B. das korrekte Vorgehen bei einem Stromunfall, bei Vergiftungen oder auch bei Verbrennungen. Verschiedene Betreuer haben zudem einen Ausflug mit Bewohnern des Altersheim Stadel durchgeführt.

Das Kader der Führungsunterstützung bereitete sich für die kommende Lafis-Ausbildung der Mannschaft vor. Lafis ist ein elektronisches Lagedarstellungssystem der Einsatzbehörden, welches neu auch durch die Zivilschutzorganisation genutzt werden kann.

An diesem WK wurden durch die Material- und Anlagenwarte zudem verschiedene Instandhaltungs-Checklisten durchgegangen und die Anlagen gewartet.

Verpflegt wurden die Zivilschützer wiederum durch die eigene Küchenmannschaft, welche während drei Tagen für zufriedene Gesichter sorgte.

 

cof

 

Glattfelden: Mann nach Selbstunfall mit Traktor verstorben

Bei einem Selbstunfall mit einem landwirtschaftlichen Traktor ist am Freitagmittag (16.11.2018) in Glattfelden der Fahrer verstorben.

Kurz vor 12.30 Uhr ging die Meldung ein, dass es auf dem Laubberg in Glattfelden zu einem Selbstunfall mit einem Traktor gekommen und der Fahrer noch im Fahrzeug eingeklemmt sei. Die ausgerückten Rettungskräfte befreiten den 79-jährigen Landwirt aus dem Traktor und begannen sofort mit der Reanimation. Dennoch verstarb der Mann noch auf der Unfallstelle.

Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr der Landwirt mit seinem Fahrzeug auf einer Nebenstrasse bergwärts. Aus noch unbekannten Gründen geriet er über den rechten Strassenrand, fuhr ein Waldbord hinauf und kippte zur Seite. Wegen des Unfalls musste die Strasse auf den Laubberg für rund drei Stunden gesperrt werden.

Die Unfallursache ist noch unklar und wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Es steht ein medizinisches Problem im Vordergrund.

Nebst der Kantonspolizei Zürich standen eine Patrouille der Stadtpolizei Bülach, ein Rettungsteam samt Notarzt des Spitals Bülach sowie die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach im Einsatz.

Bild-Quelle: KAPO ZH

Tagesbericht WK Urserental Donnerstag

Beim diesjährigen WK waren einige Baustellen besonders weit in den Bergen, so dass Material und Menschen mit dem Helikopter transportiert werden mussten. Dies trifft z. B. auf die Baustelle gleich unterhalb des Gletschers zu, wo die Zivilschützer über den Gletscherbach ein Übergang aus Steinkörben errichtet haben. Der Helikopterflug war natürlich für alle Beteiligten ein spezielles Erlebnis. Gleich am ersten Tag traf jedoch das ein, was weniger schön ist: Das schlechte Wetter verhinderte am Abend den Rückflug, so dass die Unterstützer 1.5 Stunden zum Parkplatz zurückwandern mussten. Fast schien es dann auch so, als müssten die Unterstützer auf der am weitesten entfernten Baustelle ausserplanmässig in der Rotondo-Hütte übernachten, denn für sie hätte der Rückmarsch 4 Stunden gedauert. Der Helikopterpilot machte dann jedoch einen erneuten Versuch, fand eine Lücke im Nebel und brachte unsere Zivilschützer zurück.

Da heute Nachmittag das Wetter nicht sehr schön war, mussten die Betreuer ihren geplanten Grilltag mit den Bewohnern des Betagtenheim leider absagen. Stattdessen standen dann Spiele und Gespräche im Haus auf dem Programm. Ein Teil der Betreuer nahm sich der Rollstühle und Rollatoren an und brachten diese wieder auf Hochglanz.

Am Abend waren planmässig alle Baustellen abgeschlossen und die Unterstützer konnten ihr Werkzeug wieder zusammenräumen. Morgen steht dann Hausputz und retablieren von Mensch und Material an. Eine anstrengende, aber auch interessante und schöne Woche geht zu Ende. Alle Zivilschützer können stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein und der nächste überörtliche WK mit neuen Herausforderungen kommt bestimmt.

Ohne Helikopter wird das Arbeiten in den Bergen schwer.

Rohlstühle und Rollatoren werden geputzt.

Alt und Jung beim Spiel.

Die Unterstützer sind stolz auf ihr Werk.

 

Tagesbericht WK Urserental Mittwoch

Für einen gelungenen Zivilschutz braucht es natürlich nicht nur die Unterstützer und Betreuer, welche auf den Baustellen und im Altersheim stets sichtbar sind. Ebenso wichtig, aber mehr im Hintergrund agierend, sind Logistik, Küche, Hausdienst und Führungsunterstützung. Ohne sie würde schnell nichts mehr laufen. Denn nach einem langen Arbeitstag wollen natürlich alle etwas Gutes und Nahrhaftes zum Essen haben. Dafür sind Logistik und Küche zuständig. Wir haben das Glück mit einer sehr guten Küchenmannschaft gesegnet zu sein, welche immer ausserordentlich kocht. Und auch Kuchen oder Cremeschnitten zum Dessert werden immer frisch und selber zubereitet. Ein grosser Dank dafür von der ganzen Mannschaft!

70 Männer in einem Haus sorgen auch für dementsprechend Schmutz. Der Hausdienst, bestehend aus den Anlage- und Materialwarten, ist tagsüber dafür besorgt, dass jeweils alles wieder sauber wird. Zusätzlich tauschen sie kaputte Kleider aus, reparieren Material oder geben bei Bedarf Regenschutzkleider aus.

Das «Hirn» hinter all diesem ist die Führungsunterstützung, welche den Kommandoposten führt. Sie behalten stets den Überblick über alle Baustellen, die eingesetzten Männer und das Material. Sie erstellen das Fahrzeugkonzept und müssen bei Problemen schnell handeln und eine Lösung finden. Alles im Überblick behalten muss auch der Fourier: Genügend Essen und Trinken einkaufen, Sold abrechnen, die Dienstbüchlein ausfüllen und EO-Karten erstellen. Und gleichzeitig versuchen auf alle Sonderwünsche so gut wie möglich einzugehen.

Für 70 Personen zu kochen braucht Erfahrung.

Der Hausdienst gibt morgens alles ab was für den Tag gebraucht wird.

Die Putzequippe im Einsatz

Die Führungsunterstützung sammelt und verwertet alle wichtigen Informationen.

Tagesbericht WK Urserental Dienstag

Neben den Unterstützern sind bei der ZSO Glastawei auch stets die Betreuer im Einsatz. Im diesjährigen WK helfen sie im Betagtenheim Urseren bei der Aktivierung der Bewohner und ermöglichen auch grössere Ausflüge. Speziell dieses Jahr ist, dass gerade ein Neubau des Betagtenheim im Gang ist und darum jeden Tag ein paar Einwohner zusammen mit Betreuern ihr zukünftiges Heim besichtigen und sich schon mal Gedanken machen können, welches Zimmer sie gerne beziehen möchten. Da viele der Bewohner sehr gerne Jassen, gab es heute Morgen auch noch einen Jass-Crash-Kurs für die Betreuer. Ob sie dann dadurch in der Lage waren zu gewinnen, ist jedoch nicht bekannt. Heute war im Betagtenheim auch der wöchentliche Singmorgen. Bei den traditionellen Urner Volksliedern halfen auch die Zürcher Zivilschützer inklusive Kommandant tatkräftig mit.

Am Nachmittag stand dann der erste Ausflug auf dem Programm. Mit einem knappen Dutzend Bewohnern ging es bei bestem Wetter auf den Gotthardpass. Durch gleiche Anzahl Betreuer war eine 1 zu 1 Betreuung möglich, was die älteren Leute natürlich sehr genossen. Nach einem kurzen Spaziergang am See, bei dem das herrliche Bergpanorama bewundert wurde, ging es auf die Restaurantterrasse. Bei warmen und kalten Getränken würde gemütlich gesessen, diskutiert und die Sonne genossen.

Alle unsere Arbeitsplätze dieses Jahr sind sehr weit von der Unterkunft weg. Das Mittagessen wird darum jeweils von verschiedenen Personen zu den Baustellen gebracht und vor Ort eingenommen. Unsere Unterstützer sind jedoch kreativ und wissen wie man aus ein paar Brettern, Steinen und einer Blache ein gemütlicher und wenn nötig geschützter Ort zum Essen bauen kann.

Jass-Crash-Kurs für Betreuer und Lehrlinge

Angekommen auf dem Gotthard

1 zu 1 Betreuung beim Ausflug

Gemütliches Beisammensein bei schönstem Wetter

Selbst gebauter Unterstand inkl. Esstisch