Brand neben Altersheim Glattfelden zerstört Schopf und Fahrzeuge

Am Mittwoch, 27.07.2022, um 16:11 Uhr, erreichte die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach die Einsatzmeldung «Brand unbewohntes Gebäude neben Altersheim Eichhölzli in Glattfelden». Das Kleinaufgebot wurde jedoch sieben Minuten später durch ein Grossaufgebot mit den Stichworten «Fahrzeug in Flammen mit starker Rauchentwicklung» ersetzt.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr war kurze Zeit nach der ersten Alarmierung vor Ort und traf einen Schopf und ein Fahrzeug im Vollbrand an. Das Feuer breitete sich rasant aus und der weit sichtbare schwarze Rauch drückte gegen die Gebäudewand des Altersheims.

Dank guter und rascher Reaktion der Altersheimmitarbeiter wurde niemand verletzt. Die Bewohner konnten in einen sicheren Gebäudetrakt gebracht werden. Auf der betroffenen Gebäudeseite wurden umgehend alle Fenster und Öffnungen geschlossen, so drang auch nur minimal Rauch in des Gebäude ein.

Derweil arbeitete sich die Feuerwehr mit einer taktischen Riegelstellung gegenüber dem benachbarten Gartenhaus zum Brandherd vor. Die erhöhte Brandlast des Lagergutes im Innern des Schopfes brachte nicht unwesentlichen Zeitaufwand mit sich. Gut 20 Minuten nach Löschbeginn konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Das Fahrzeug und der betroffene Schopf erlitten zwar Totalschaden, aber das Nachbargrundstück konnte in den Umständen entsprechend gutem Zustand hinterlassen werden. Lediglich der Pool des Nachbars musste infolge Kontaminierung durch Löschwasser sowie Fahrzeugflüssigkeiten leergesaugt werden, aber auch dieser Aufwand hielt sich in Grenzen.

Die Brandursache wird zurzeit noch abgeklärt, auch kann über die Schadensumme aktuell keine Aussage gemacht werden. Die Polizei war mit zwei Polizisten von Bülach und mit acht Beamten der KAPO vor Ort. Der Rettungsdienst zählte fünf Personen auf Platz. Die Feuerwehr war insgesamt mit 28 Angehörigen von Glattfelden-Stadel-Weiach und drei Personen von Bülach vor Ort. Der Auftrag konnte kurz nach 18:00Uhr als abgeschlossen gemeldet werden.

Offizier Cyril Mathis