Rauchentwicklung im Altersheim

Am Morgen des 23.03.2021 um 07:37 Uhr erreichte die Feuerwehr Glattfelden-Stadel-Weiach eine automatische Alarmmeldung der Brandmeldeanlage des Altersheims in Glattfelden.

Kurz darauf folgte eine weitere Meldung «Brand im Spezialgebäude» die den Puls aller involvierten steigen liess.

Bereits 7 Minuten nach der erhaltenen Alarmierung, waren schon die ersten Einsatzkräfte vor Ort. Dank dem Hausdienst vor Ort konnte die Alarmzone rasch lokalisiert und erkundet werden. Sichtbarer Rauch wie auch ein Rauchgeschmack in der Luft liessen nichts Gutes erahnen.

Die Ursache konnte schlussendlich auf den Heizungsraum eingegrenzt werden. Ein zur Schnitzelheizung gehöriger Aschenbehälter fing an zu motten und es entwickelte sich starker Rauch. Mit einem raschen Löschangriff, dem kontrolliertem Entlüften sowie absuchen mit einer Wärmebildkamera, wurde schlimmeres verhindert und das Ereignis bewältigt.

Dank einer guten Erstintervention der Altersheimleitung (Schliessen aller Türen und Toren), konnte initial bereits ein weiteres Ausbreiten des Rauchs verhindert werden.

Im Einsatz standen nebst 21 Personen der Ortsfeuerwehr noch weitere 4 Personen der Stützpunktfeuerwehr mit der Autodrehleiter. Da bei diesem Einsatz ein Spezialgebäude (zu denen gehört ein Altersheim) betroffen war, wurde die Feuerwehr zusätzlich von 5 Personen des Rettungsdienstes und je einer Patrouille der Stadtpolizei Bülach und der Kantonspolizei unterstützt.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Brandursache wird als„technischer Defekt“ eingestuft. Über die Schadensumme kann noch keine Angaben gemacht werden.

Nach rund 3 Stunden war der komplette Einsatz abgeschlossen.