Allen Widrigkeiten getrotzt

Die Zivilschützer der ZSO GlaStaWei waren nicht zu beneiden. Während die Betreuer auf jegliche Aktivitäten im Altersheim zusammen mit Bewohnern verzichten mussten, waren die Unterstützer mit schlechtem Wetter konfrontiert. Aufgrund von Sturmböen mussten die Arbeiten, notabene zur Behebung der Sturmschäden der letzten Wochen, teilweise unterbrochen werden.

Das Corona-Virus hatte auch Einfluss auf den Zivilschutz-WK der Betreuer. Das BAG empfahl erst 2 Tage vor dem WK, dass Kontakte zu älteren Personen möglichst vermieden werden sollten. Die geplanten Aktivitäten im Altersheim sowie einen Ausflug mit den Bewohnern mussten kurzfristig abgesagt werden. Innert Stunden musste ein Alternativ-Programm mit verschiedenen internen Schulungsblöcken zusammengestellt werden, damit trotzdem ein spannender WK-Tag abgehalten werden konnte.

Auch für die Unterstützer zeichnete sich der Arbeitseinsatz erst kurzfristig ab. Im Gebiet Höbrig oberhalb von Weiach wurden verschiedene Sturmschäden der letzten Wochen behoben. Etliche Bäume behinderten die Forststrassen und mussten zersägt und das Holz zur Seite gelegt werden. Durch den starken Wind mit teilweisen Sturmböen konnten die Arbeiten am Freitag erst etwas später in Angriff genommen werden. Die Unterstützer überbrückten die Zeit mit einer Teambildungsaufgabe.

Auch der Kulturgüterschutz sowie die Anlagewarte waren im Einsatz. Verpflegt wurden die Einsatzkräfte durch die eigene Küchenmannschaft mit einem hervorragenden Gulasch, Kartoffelstock, Gemüse und Salat. Begeistert zeigten sich zudem alle über die leckeren, selbst zubereiteten Crèmeschnitten.