Tagesbericht WK Urserental Donnerstag

Beim diesjährigen WK waren einige Baustellen besonders weit in den Bergen, so dass Material und Menschen mit dem Helikopter transportiert werden mussten. Dies trifft z. B. auf die Baustelle gleich unterhalb des Gletschers zu, wo die Zivilschützer über den Gletscherbach ein Übergang aus Steinkörben errichtet haben. Der Helikopterflug war natürlich für alle Beteiligten ein spezielles Erlebnis. Gleich am ersten Tag traf jedoch das ein, was weniger schön ist: Das schlechte Wetter verhinderte am Abend den Rückflug, so dass die Unterstützer 1.5 Stunden zum Parkplatz zurückwandern mussten. Fast schien es dann auch so, als müssten die Unterstützer auf der am weitesten entfernten Baustelle ausserplanmässig in der Rotondo-Hütte übernachten, denn für sie hätte der Rückmarsch 4 Stunden gedauert. Der Helikopterpilot machte dann jedoch einen erneuten Versuch, fand eine Lücke im Nebel und brachte unsere Zivilschützer zurück.

Da heute Nachmittag das Wetter nicht sehr schön war, mussten die Betreuer ihren geplanten Grilltag mit den Bewohnern des Betagtenheim leider absagen. Stattdessen standen dann Spiele und Gespräche im Haus auf dem Programm. Ein Teil der Betreuer nahm sich der Rollstühle und Rollatoren an und brachten diese wieder auf Hochglanz.

Am Abend waren planmässig alle Baustellen abgeschlossen und die Unterstützer konnten ihr Werkzeug wieder zusammenräumen. Morgen steht dann Hausputz und retablieren von Mensch und Material an. Eine anstrengende, aber auch interessante und schöne Woche geht zu Ende. Alle Zivilschützer können stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein und der nächste überörtliche WK mit neuen Herausforderungen kommt bestimmt.

Ohne Helikopter wird das Arbeiten in den Bergen schwer.

Rohlstühle und Rollatoren werden geputzt.
Alt und Jung beim Spiel.
Die Unterstützer sind stolz auf ihr Werk.